Archiv der Kategorie: Allgemein

TeachingXchange | Lehrexperimente der Hochschulbildung – Didaktische Innovationen aus den Fachdisziplinen

Cover TeachingXchange

Heute ist die zweite, vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage von TeachinXchange Band II erschienen. Auch dieser Band steht als kostenfreie Open-Access-Publikation zum Download bereit (http://doi.org/10.3278/6004753w) .


Im Kontext von Hochschullehre gibt es derzeit (zu) wenig „experimentelle“ Herangehensweisen – es überwiegt die Haltung, dass aufgrund bestehender „Lehrbefugnis“ oder nachgewiesener „pädagogischer Eignung“ selbstredend ein hohes Maß an Reife der zugrunde liegenden Didaktik vorausgesetzt werden kann. Es besteht daher kaum ein Grund für didaktische Versuche mit ungewissem Ausgang. Spricht man in diesem Kontext dennoch davon, experimentell vorzugehen, etwas Neues auszuprobieren oder gar Wagnisse einzugehen, von denen man vorab nicht weiß, worauf sie hinauslaufen werden, macht man sich schnell verdächtig. Diese Haltung ist leider derzeit an Hochschulen in der gesamten Bundesrepublik weitverbreitet. Sie fußt auf einer grundlegend unakademischen Einstellung. Mit der vorliegenden Publikation möchten wir eine Lanze dafür brechen, dass im Kontext von Hochschullehre auch experimentell vorgegangen wird. Sie stellt dabei etablierte didaktische Konzepte und Formate keineswegs in Frage – ist mithin nicht als konkurrierender, sondern als ein dazu komplementärer Beitrag anzusehen.

Wie können E-Portfolios erfolgreich eingesetzt werden?

E-Portfolios als Teil der Schlüsselkompetenzen
E-Portfolios stärken Schlüsselkompetenzen

E-Portfolios können das Potenzial besitzen, das Lehren und Lernen in der Hochschullehre zu unterstützen. Oftmals zeigt sich das im Studierende von einem Kompetenzzuwachs berichten. Die Methode scheint dabei aber nicht voraussetzungsfrei zu sein und es stellt sich die Frage, ob meist diejenigen Studierenden von dieser digitalen Lehr-Lern-Methode profitieren, die bereits ein breites Portfolio an Kompetenzen mitbringen? Wäre es ein alternatives Vorgehen, die Kompetenzen aller Studierenden vor dem ePortfolio-Einsatz zu erfassen und den Studierenden spezielle Schulungen bei fehlenden Kompetenzen anzubieten, sodass alle Studierenden bestmöglich von der Methode profitieren?

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Forschenden Lernen im Projekt „Hands-On-Project“

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„Forschendes Lernen“ im Projekt „Hands-On-Project“

Im Bereich der Wasch- und Reinigungsmittel sind Hersteller bestrebt, mindestens gleichwertige,
idealerweise verbesserte Produkte als konkurrierende Hersteller zu entwickeln und gewinnbringend zu vermarkten. Dafür wird oftmals in einem ersten Schritt ein Produkt von angestrebter Qualität analysiert und „nachgebaut“, um es anschließend zu verbessern. Die Schritte, die von der ersten theoretischen Analyse bis hin zur Performance-Testung des fertigen (neuen) Produktes notwendig für die Entwicklung sind, werden in der Projektarbeit Wasch- und Reinigungsmittel-technologie (WRT) durch forschendes Lernen adressiert.

Professorin Miriam Pein-Hackelbusch von der Technischen Hochschule OWL gibt ihn Ihrem TeachingXchange-Artikel und im oben stehenden Interview Einblicke in die Anwendung des Konzepts des forschenden Lernens Lernens.

Den Artikel aus Band 2, 1. Auflage von TeachingXchange finden Sie hier:

Pein-Hackelbusch, M. & Reineking, M. (2017). Hands-on-Project: Wissen und Können greifbar gemacht. In Y.-C. Bartel, U. Kerber, B. Eller-Studzinsky, D. Schäffer & K.-A. To (Hrsg.), TeachingXchange. Innovative Lehrideen und -formate an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe Vol. 2 (73-70). Lemgo: Institut für Wissenschaftsdialog der Hochschule Ostwestfalen-Lippe.

Selbstorganisiertes Lernen an Hochschulen: Strategien, Formate und Methoden

TeachingXchange Band 3

Der neue Band der Reihe TeachingXchange ist bei wbv Media erschienen und steht kostenlos als Open-Access-Publikation zur Verfügung:

Schmohl, T., Schäffer, D., To, K.‑A., & Eller-Studzinsky, B. (Eds.). (2019). TeachingXchange: Vol. 3. Selbstorganisiertes Lernen an Hochschulen: Strategien, Formate und Methoden (1. Auflage). Bielefeld: wbv Media. Retrieved from 10.3278/6004678w

Lernende als Teilgebende, nicht als Teilnehmende: Die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes beschreiben Konzepte und Umsetzungsbeispiele für selbstorganisiertes Lernen an der Hochschule. Der interdisziplinär-fachdidaktische Band verknüpft die reflektierte Auseinandersetzung mit dem eigenen Tun als Hochschullehrende mit Expertisen aus verschiedenen Hochschuldisziplinen. Im Fokus stehen dabei didaktische Konzepte und Formate, mit denen Studierende ihr Lernen selbst gestalten können. Die Verschiebung des Fokus von der klassischen, rhetorisch-lehrendenzentrierten Vermittlung zur Selbstorganisation von Lernen aktiviert die Studierenden nachhaltig und ermöglicht neue Zugänge zum Lernstoff.

Die vorgestellten Strategien, Formate und Methoden sind fachübergreifend und adressieren verschiedene Stadien des Studiums, von der Studieneingangsphase über das Masterstudium bis hin zur Promotion. Ein Exkurs zur Wirkung von Humor für eine anregende, positive Lernatmosphäre bildet den Schlusspunkt des Bandes.

Die Reihe TeachingXchange

Teaching als Wort für das Lehren verbindet alle Beteiligten an den Publikationen dieser Reihe. Um das „Wie“ geht es Herausgebenden und Beitragenden in der Hochschuldidaktik.

Change meint die Dynamik in der Lehre, die durch den fortschreitenden Wandel gesellschaftlicher Gegebenheiten und technischer Möglichkeiten entsteht. Es meint auch die Anforderungen an die Ausbildung junger Menschen, die mit den Veränderungen und ihren Herausforderungen zukünftig flexibel und smart umgehen müssen. Change bedeutet somit, dass Lernen sich verändert – und das lebenslang.

Das X macht den Change zum Exchange: zum Austausch über das, was Herausgebende und Beitragende als Lehrende tun – und wie es gelingt, fachliche Expertise diversitygerecht und kompetenzorientiert in der Vermittlung weiterzugeben.

Das SAMR-Modell – eine Visualisierung

Das SAMR-Modell zur Integration von Lerntechnologie wird immer wieder gerne genutzt, wenn es darum geht über den Innovationsgrad und dem Effekt von digitalen Werkzeugen zu diskutieren. Nadine Petry und ich haben versucht eine weitere Visualisierung hinzubekommen. Kommentare und Anregungen sind natürlich willkommen.SAMR Modell Petry Schaeffer 2018

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Viel Mathematik, Tutorials und kostenlose Lernmodule – optes veröffentlich umfangreiche Materialsammlung unter Creative Commons

 

Mit dem Projekt optes soll die Fähigkeit der Studierenden zum Selbststudium, insbesondere in den mathematik-affinen Grundlagenfächern, verbessert und damit die Chance für einen erfolgreichen Studienabschluss erhöht werden. Dazu entwickelt und erprobt das Verbundprojekt  verschiedene Angebote, Inhalte und Konzepte für das begleitete Selbststudium der Mathematik. Nach der Erprobung durch die Projektpartner werden sämtliche Inhalte unter einer Creative-Commons-Lizenz veröffentlicht und stehen Interessierten zur Verfügung.

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Seit 2016 befindet sich das Projekt in der Dissemination-Phase. Damit wächst das Angebot an veröffentlichtem Material stetig an. Der Inhalt reicht von Tutorial-Videos zur Lernplattform (siehe Beispiel) bis zu kompletten Lernmodulen inklusive Selbsttest und Begleitkonzepten. Auch über die fachlichen Inhalte hinaus, bestehen Module zum Mentoring oder zur Begleitung von Lehrenden auf der Veröffentlichungsliste. Das Material ist einen Blick wert und bietet mit Sicherheit viele Möglichkeiten zur (teilweisen) Nutzung oder Weiterentwicklung.

Der Link zur Projekthomepage: www.optes.de

Der Link zum Material: optes Anwendernetzwerk
(Dafür ist eine unverbindliche, kostenfreie Registrierung im Anwendernetzwerk notwendig.)

Stifterverband veröffentlicht „Handbuch Studienerfolg“

studienerfolg_cover_120x170Der Stifterverband ist seit mehreren Jahren im „Qualitätszirkels Studienerfolg“ involviert. Ziel dieses Zirkels ist die Entwicklung von konkrete Maßnahmen, die zu mehr Studienerfolgen führen sollen. Nun ist mit dem „Handbuch Studienerfolg“ eine frei verfügbare Publikation erschienen. Beteiligt sind unter anderem Christian Berthold und Gunvald Herdin von CHE Consult. Der Band enthält neben Grundsätzlichem auch Good-Practice-Beispiele aus den beteiligten Hochschulen. Die Veröffentlichung zielt auf eine Stärkung der Debatte über Bedingungen und Maßnahmen für eine Verbesserung des Studienerfolgs.

Berthold, C., Jorzik, B., Meyer-Guckel, V. (2015): Handbuch Studienerfolg: Strategien und Maßnahmen: Wie Hochschulen Studierende erfolgreich zum Abschluss führen.
Essen, Ruhr: Verwaltungsgesellschaft f. Wissenschaftspflege.
ISBN: 978-3-922275-63-3
[DOWNLOAD]

Das EduCamp zieht um

Seit März 2014 ist bekannt, dass Mixxt nach vielen Jahren seinen Betrieb einstellen wird und Ende 2015 endgültig seine digitalen Tore schließt. Der EduCamp e.V. hat dies zum Anlass genommen, mit seiner Community-Plattform  eigenen Wege zu gehen.

Seit Herbst 2014 wurde alles für den Umzug vorbereitet und nun ist es soweit. Die neue offizielle Plattform der EduCamps basiert auf WordPress in Kombination mit Buddypress. Mit dem Entwickler Simon Kraft – der bereits das seit Frankfurt zum Einsatz gebrachte Sessionplan-Plugin verantwortet – wurde eine fähige Person für diese Aufgabe gefunden.

Die neue Plattform ist ab sofort unter folgender Adresse zu finden: https://educamps.org

Ehemalige mixxt-User wird empfohlen hier ein neues Konto erstellen, um weiterhin auf dem Laufenden zu bleiben.

Auf der Hauptseite findet ihr ab sofort allgemeine Infos zu den EduCamps. Auch der Verein ist mit seinen Infos und Dokumenten bereits vollständig hierher umgezogen. Über den Menüpunkt „Alle EduCamps“ gelangt ihr auf die zurückliegenden EduCamps, die jeweils eine eigene Subdomain mit eigenem Blog und Unterseiten erhalten.

Was eLearning mit gutem Kaffee verbindet

Die Antwort auf diese Frage ist eigentlich recht einfach: Sascha Kaiser.
Sascha arbeitet seit vielen Jahren für die FH Bielefeld und als freier Medienberater. Dabei unterstützt er die Community mit seinen Erfahrungen im Bereich digitaler Lernmedien und Lernplattformen (ILIAS). Jetzt entsteht ein neues Projekt, was weniger mit gutem Lernen, als viel mehr mit gutem Geschmack zu tun hat:
Hot Roasted Love – Die kleine Röstmanufaktur

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.startnext.de zu laden.

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Eine exquisite, kleine Kaffeemanufaktur im Herzen Bielefelds, die in Zukunft beste Kaffeequalität ins Umland und per Webshop ins ganze Land liefern möchte.
Das Ganze ist gut geplant und nahezu umgesetzt. Durch amtliche Wirrungen und Entscheidungen, sind nun aber Umstände eingetreten, bei denen Sascha noch dringend Hilfe benötigt. Darum startet ab sofort eine Kampagne auf Startnext.de, um Unterstützerinnen und Unterstützer zu bekommen. Im ersten Schritt werden „Fans“ für das Projekt gesucht, was mit keinerlei finanziellen Mitteln verbunden ist.
Also einfach mal rein schauen und unterstützen!

Und wer darüber hinaus ein echter Fan guten Geschmacks ist, wird auch langfristig wohl nicht an HotRoastedLove.de vorbeikommen.

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